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Cupping/​Hijama Therapy

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Cupping/
Hijama Therapy

​Die Schröpftherapie zählt zu den ausleitenden Therapiemethoden und wird traditionell sehr lange in verschiedenen Kulturkreisen angewandt. Die Behandlung bietet die Möglichkeit auf Störungen von Reflex Punkten und schmerzhafte Arealen einzuwirken und so die Selbstregulation des Organismus zu unterstützen. Dabei  können Einlagerungen des Gewebes abgebaut werden.


Durch Schröpfgläser, in denen ein Unterdruck entsteht, werden Giftstoffe über das Immunsystem abgebaut. Hierbei kommt es häufig zu Hämatomen (“Blutergüssen”) oder petechialen Blutungen (kleinste punktförmige Blutungen unter der Haut) , die nach wenigen Tagen abgebaut sind und keinerlei Grund zur Beunruhigung darstellen.

Es werden drei Schröpfverfahren unterschieden
Grundsätzlich werden beim Schröpfen über Hautzonen Reize ausgeübt, die Schmerzen lindern und durchblutungsfördernd sind, sowie das Immunsystem anregen und verhärtete Haut- und Unterhautgewebe normalisieren.

Trockenes Schröpfen
Beim trockenen Schröpfen werden  Schröpf Gläser entlang der Reflexzonen des Patienten gesetzt. Da entstehende Vakuum weitet die Kapillaren, wodurch die Durchblutung des Gewebes stark angeregt wird, Stoffwechselfunktionen werden verbessert und das Gewebe entkrampft.

Blutiges Schröpfen
Bei der blutigen Schröpf  Behandlung, das vor allem an Punkten des Rückens angewandt wird, werden gestaute Blutanteile durch vorheriges Einritzen der Hautareale entzogen. Es wird schnell die erwünschte Förderung des Blutflusses und somit des Stoffwechsels in diesen Arealen erreicht.

Schröpfmassage (petechiale Saugtherapie)
Bei der Schröpf Massage werden die Saug Gläser nicht nur punktuell angebracht, sondern  an schmerzhaften, verschlackten Gebieten des Rückens entlang gestrichen, so dass eine flächige Therapiewirkung erreicht wird.

Die Schröpftherapie wird als ergänzende Therapieform besonders empfohlen

Stärkung der Selbstheilungskräfte
Schmerz Zustände
Rückenbeschwerden
Kopfschmerzen
Ich weise darauf hin, dass in der Benennung der aufgeführten Erkrankungen selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Anwendungsgebiete der Naturheilkunde beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen der Therapierichtungen selbst. Es existieren keine relevanten gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse, d.h. Evidenz basierte Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit der Naturheilkunde belegen.

Einige der aufgeführten Erkrankungen bedürfen einer schul medizinischen Abklärung, oder werden begleitend zur ärztlichen Intervention in der Naturheilpraxis behandelt.

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